"Wahrscheinlich die erste norwegische Digitalberatung, die nach Deutschland expandiert"

Forte Digital Germany
“Die Internationalisierung ist seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 2017 Teil des Plans von Forte Digital", sagt Gründer und CEO John Kårikstad.

Die Digitalberatung Forte Digital wuchs im Jahr 2021 um über 50 % und beschäftigt inzwischen über 250 Mitarbeitenden in Norwegen und Polen. Das Unternehmen ist Norwegens am schnellsten wachsende Beratungsfirma und liegt nach einem explosiven Start im ersten Quartal 2022 sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn deutlich über dem Budget.

Das rasante Wachstum bietet dem Unternehmen die einzigartige Möglichkeit, neue Felder zu erschließen, zu denen auch die Internationalisierung gehört.

"Wachstum war für uns wichtig, weil es uns Chancen bietet. Größe gibt uns die Möglichkeit, neben Investitionen in neue Geschäftsfelder und neue Märkte auch in Kompetenzentwicklung und -kultur zu investieren. Deutschland ist einer dieser Märkte", sagt Forte CEO John Kårikstad.

Erfolg wiederholen

  • Das Team in Polen und die dortige Technologiekompetenz waren entscheidend für den Erfolg und wird laut John Kårikstad auch ein Katalysator für Wachstum und Profitabilität in Deutschland sein. .
  • "Ziel ist es, den Erfolg und die Art und Weise, wie wir bereits mit unseren Kund*innen zusammenarbeiten, auch im deutschen Markt zu wiederholen. Auch in Deutschland werden wir uns auf Smart Use of Data, Interdisziplinarität, Pragmatismus und datengetriebene User Experiences konzentrieren. Soweit ich weiß, sind wir wahrscheinlich das erste Unternehmen der Digitalbranche Norwegens, das nach Deutschland expandiert", sagt John Kårikstad.
  • Auch ist dies eine einzigartige Gelegenheit für Forte Digital, norwegische Unternehmen anzusprechen, die in Deutschland investieren wollen und umgekehrt.
  • "Ich bin mir sicher, dass diese Expansion dazu beitragen wird, gute Synergien in Norwegen, Polen und Deutschland zu schaffen – und dass dies unseren Kunden und unseren Mitarbeitenden zugutekommen wird", sagt John Kårikstad.

Eine neue Art zu arbeiten

Forte Digital in Deutschland wird von Joachim Bader und Christof Zahneissen geleitet. Beide verfügen über langjährige Erfahrung in der digitalen Beratungs- und Agenturbranche und weisen darauf hin, dass die Art und Weise, wie Forte Digital mit Kund*innen zusammenarbeitet, für den Markteintritt in Deutschland von entscheidender Bedeutung ist.

"Ich bin vorsichtig mit dem Wort "Disruption", aber Fortes Herangehensweise an Projekte, bei denen man mit den Kund*innen als Kolleg*innen, interdisziplinär und in langfristigen Partnerschaften arbeitet, ist in der Kombination ein völlig neues Working Model - zumindest in Deutschland", sagt Joachim Bader.

Bader verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Branche und hat für globale Marken wie Lufthansa, Nivea, Hugo Boss, Audi, Shell und Microsoft im Digitalbereich gearbeitet. Unter anderem hatte er verschiedene Führungspositionen in den Unternehmen Publicis.Sapient, Razorfish und Wunderman inne – führende Beratungsunternehmen im Bereich der Digitalisierung.

Fortes Ansatz für Kund*innenprojekte ist mehr als "alten Wein aus neuen Flaschen zu verkaufen"

Unterstützt wird er von Christof Zahneissen, der ebenfalls über umfangreiche Erfahrungen sowohl aus Deutschland als auch auf dem norwegischen Markt verfügt.

Die Herangehensweise von Forte Digital an Kund*innenprojekte ist mehr als „alten Wein in neuen Schläuchen zu verkaufen“. Es ist eigentlich eine völlig neue Art, mit der Digitalisierung zu arbeiten, sagt Zahneissen begeistert.

Christof Zahneissen verfügt über langjährige internationale Erfahrung als Berater im Bereich Digitalisierung und hat unter anderem als Architekt mit interaktiven digitalen Serviceplattformen gearbeitet. Er war Berater und Leiter innovativer digitaler Unternehmen in Norwegen und Deutschland und konzentrierte sich zuletzt auf die Medien- und Verlagsbranche.

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Ein vielversprechender Markt

Laut einer Umfrage der Europäischen Kommission ist Deutschland die elftgrößte digitale Wirtschaft der EU. Mit anderen Worten, es gibt ein erhebliches Potenzial für eine verstärkte Digitalisierung und Nutzung von Daten. Bader und Zahneissen sind zuversichtlich, dass das Timing für Forte Digital gut ist.

"Es ist der perfekte Zeitpunkt, um Forte Digital in Deutschland zu starten. Gerade im Zuge der Pandemie sehen wir eine hohe Nachfrage nach digitalen Produkten und Dienstleistungen. Viele Unternehmen sowohl in Norwegen als auch in Deutschland müssen jetzt smart arbeiten, um dieser Nachfrage gerecht zu werden. Wir sind zuversichtlich, dass die Art und Weise, wie Forte mit Kund*innen in Norwegen zusammenarbeitet, auch für unsere Kunden in Deutschland einen großen Mehrwert bringen wird", sagt Bader.

Der Erfolg von Forte Digital in Norwegen beweist, dass es notwendig ist, neu darüber nachzudenken, wie man mit der Digitalisierung umgeht, fügt Zahneissen hinzu, der auch mehrere Jahre in Norwegen gearbeitet hat.

Was raten Sie Unternehmen, die digital erfolgreich sein wollen?

  • “Schöpfen Sie das Potenzial Ihrer Daten aus. Sie sollten Grundlage von allen Entscheidungen, Services und Produkten sein. Verschwenden Sie keine Zeit und kein Geld für “Monolith-Relaunches”. Und schließlich; fokussieren Sie sich auf die wichtigsten Produkte, die entscheidend für das Kund*innenerlebnis sind", sagt Bader.
  • “Konzentrieren Sie sich immer auf die Endnutzer*innen und haben Sie eine "Outside-In" bei der Entwicklung digitaler Produkte und Dienstleistungen. Gleichzeitig ist es entscheidend, klare Erwartungen an das zu stellen, was man erreichen will. Dann geht es darum, gute KPIs zu haben, agil zu arbeiten, datengetrieben zu sein und gleichzeitig Business und Technologie zusammen denken zu können", schließt Zahneissen ab.